Die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)

Mithilfe der betrieblichen Gesundheitsförderung soll, wie der Name schon verrät, die Gesundheit der Mitarbeitenden gefördert und gestärkt werden.

Angebote der BGF können innerhalb von sechs großen Bereichen stattfinden. Diese sind: Bewegung, Ernährung, Umweltfaktoren, Entspannung, Sucht und psychische Gesundheit. Um die Gesundheit der Beschäftigten in diesen Bereichen zu stärken, können Unternehmen verschiedene Angebote zur Verfügung stellen. Dies können zum Beispiel ergonomische Arbeitsmittel, Bewegungsprogramme oder Stressbewältigungs- und Ernährungscoachings sein.

Aufgrund dieser Vielfalt gibt es für die Angebote der BGF keinen allgemeingültigen Weg, wie diese umzusetzen sind. Welche Maßnahmen geeignet sind und in welcher Form sie umgesetzt werden, sollte jedes Unternehmen individuelle und in Abstimmung mit seinen Mitarbeitenden entscheiden.

Im Gegensatz zu den anderen beiden Säulen des BGM ist die Gesundheitsförderung sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber freiwillig. Dennoch ist sie aber für ein ganzheitliches BGM und ein gesundes Unternehmen notwendig. Im besten Fall erreicht die BGF, dass die Mitarbeitenden regelmäßig an den gesundheitsförderlichen Angeboten teilnehmen und dieses Verhalten auch im Privaten weiterführen.

Unterstützung zur Umsetzung der BGF finden Unternehmen bei den Sozialversicherungsträgern.